Rettungshunde

An den Rettungshund werden physisch und psychisch hohe Anforderungen gestellt. Für diese Aufgabe eignet sich grundsätzlich jeder gesunder, körperlicher leistungsfähiger, wesensfester Hund, mit guter Nasenveranlagung.

Folgende Eigenschaften sollte ein Rettungshund besitzen:

  • Wesensicherheit in allen Situationen. Der Hund hat sich ruhig, aufmerksam und sicher zu verhalten.
  • Eine mittlere Temperamentlage bei mittlerer bis hoher Reizschwelle.
  • Geräuschunempfindlichkeit, besonders laut knallende oder knatternde Geräusche (Explosionen, Generatoren, etc.) dürfen den Hund nicht erschrecken.
  • Gleichgültigkeit gegenüber Feuer, Rauch und anderen lästigen Gerüchen.
  • Eine gewisse Härte bei guter Führigkeit. Es ist ein Irrtum zu glauben, Rettungshunde müssen besonders sensible Wesen sein.
  • Ausdauer, sowohl physisch als auch psychisch. Ein Einsatz bedeutet für den Hund eine Dauerbelastung beim Auslandseinsatz kann diese über mehrere Tage bis zu einer Woche andauern.
  • Eine gute Assoziations- und Kombinationsfähigkeit.
  • Eine enge Bindung zu seinem FührerIn.
  • Ein gewisser Grad an Kampf- und Beutetrieb kann besonders für die Ausbildung von Nutzen sein.

Die Verständigung zwischen Hund und Hundeführer umfasst die ganze Palette der Verständigungsmöglichkeiten, also sowohl Hör- als auch Sichtzeichen sowie die Körpersprache des Menschens.

 

 

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